Andenken, Bits und Eierkuchen
Heute gibt es mal wieder eine kleine Zusammenfassung einiges Posts auf dem offiziellen Board von Everquest II (US). Here we go :
- Es gibt keine bewusst getroffene Beschränkung der Anzahl von Questen, die man in sein Journal aufnehmen kann. Es gibt sicher eine technische Grenze, aber die ist so hoch - meint Moorgard - dass man die Entwickler intravenös mit Red Bull und flüssiger Pizza versorgen müsse, damit diese mit Arbeit rund um die Uhr die Grenze erreichen könnten.
- Zur Zeit bestehen keine Pläne eine 64Bit Version von Everquest II herauszubringen, um moderne Prozessoren besser auslasten zu können.
- Auf Nachfrage gab es den Hinweis, dass Quest-Items NO DROP ( nicht ablegbar ) sind, um sicherzustellen, dass jeder Spieler die Quest selbst erledigt. In Zusammenhang mit den Regeln für keinen Loot wenn man einen höherleveligen Spieler in Gruppe hat ergibt dies durchaus Sinn. So nutzt es nichts wenn ein Level 20 Spieler mit einem Level 50 Spieler eine Gruppe macht, um eine Level 25 Quest zu erledigen, der erschlagene Mob würde wieder XP noch Loot droppen.
- Auf Spielernachfrage ob man während eines Raids noch Leute in den Raid einladen könne, gab es nochmal die Aussage, dass an der Gruppengröße nichts mehr ändern kann, wenn der Gegner gelocked ist. Man könne weder beitreten noch den Raid verlassen.
- Rassenabhängige Reittiere wird es zum Release nicht geben, weil für soetwas doch noch zuviel Arbeit an Modellen und Animationen anfallen würde. Es wird Pferde und den Fliegenden Teppich zum Release geben, alles andere kommt später.
- Es tauchen hin und wieder Gerüchte auf, dass das "Wechselverhältnis" der verschiedenen Münzwerte wieder geändert werden würde. Dies ist nicht richtig. Nach wie vor ergeben 100 Münzen der kleineren Sorte 1 Münze der nächst höheren.
- Die Sprachen der spielbaren Rassen müssen gelernt werden, um bestimmte Quests erhalten zu können. Artisanen spielen in der Vermittlung der Sprachkenntnisse eine Schlüsselrolle.
- Es wird keinen Schaden für die Spielfigur ergeben, wenn man gegen Objekte / Gebäude stösst.
- Faarwolf weisst darauf hin, dass nicht jeder Gegenstand dem "Attuning"-Konzept unterliegt, sondern nur bestimmte. Zur Erklärung : Manche Items können gehandelt und auch zum Ansehen angezogen werden, wenn man aber die Stats dieser Gegenstände nutzen will, dann muss man es "attunen". Damit wird dieser Gegenstand nicht ablegbar und unhandelbar. Mit diesem Konzept will man verhindern, dass Gegenstände nach dem Erschlagen eines Gegners "verrotten", weil ihn niemand braucht und er als no-drop Gegenstand somit wertlos ist.
- Urspünglich gab es das Konzept, dass sich Spieler aus Everquest Live und Everquest II in bestimmten Questzonen treffen können, um dort gemeinsam Abenteuer zu erleben. Diese Möglichkeit hat man verworfen, hauptsächlich aus Realismus-Gründen, denn Everquest II spielt 500 Jahre nach Everquest und somit dürfte es kaum noch möglich sein, gemeinsam zu kämpfen. Trotzdem gibt es nach wie vor den Plan, dass man über einen Link zu Everquest Live ( wie auch immer dies technisch gelöst wird ) bestimmte "Erinnerungsgegenstände" für die Wohnung bekommt. So wäre es zum Beispiel denkbar, dass jemand der in Everquest Live einen Druiden gespielt und dort seine epische Waffe bekommen hat, diese als "Andenken ohne Spielwert" ( also als Staubfänger :-) ) für die Wohnung erhält.
- Zum Thema "Friede, Freude, Eierkuchen", früher auch bekannt als "Kein PvP irgendeiner Art und basta" stellte Moorgard nochmal heraus, dass nach der grossen Katastrophe die beiden verfeindeten Lager damit beschäftigt sind, wieder zu einem geordneten Leben zurückzufinden. Es herrsche also "kalter Krieg", es werde keine direkten Auseinandersetzungen der beiden Parteien untereinander geben. Nichtsdestotrotz gibt es die Trennung in die beiden Lager, die auch Auswirkungen auf die Möglichkeit hat, bestimmte Orte ( gefahrlos ) aufsuchen zu können. Moorgard äusserte dies auf den Hinweis eines Spielers, dass wenn es kein PvP gäbe, man auch gleich alle Rassen und Klassen überall starten lassen könne. Kann man nicht :-)
Re: Andenken, Bits und Eierkuchen
Zitat:
Zitat von Thodian
Es gibt keine bewusst getroffene Beschränkung der Anzahl von Questen, die man in sein Journal aufnehmen kann. Es gibt sicher eine technische Grenze, aber die ist so hoch - meint Moorgard - dass man die Entwickler intravenös mit Red Bull und flüssiger Pizza versorgen müsse, damit diese mit Arbeit rund um die Uhr die Grenze erreichen könnten.
na wenn das net ne herausforderung is :D
Re: Andenken, Bits und Eierkuchen
Zitat:
Zitat von Thodian
Die Sprachen der spielbaren Rassen müssen gelernt werden, um bestimmte Quests erhalten zu können. Artisanen spielen in der Vermittlung der Sprachkenntnisse eine Schlüsselrolle.
Ich hoffe das das nich wie in SWG ausartet...
da hat man sich ja sämtliche Sprachen mit ein paar klicks beibringen lassen können (was natürlich sehr sehr RP zerstörend ist)
Re: Andenken, Bits und Eierkuchen
Zitat:
Zitat von Thodian
[list]Zur Zeit bestehen keine Pläne eine 64Bit Version von Everquest II herauszubringen, um moderne Prozessoren besser auslasten zu können.
Die Zeit wird aber immer reifer.
http://www.zdnet.de/news/software/0,...25152,00.htm?h
http://www.microsoft.com/windowsxp/6...n/upgrade.mspx
Irgendwann muss auf den Sattel umgestiegen werden. EQ2 wird dann auch viel flüssiger laufen.
