Überwachung in England

gegen diese netten scanner wird ja mittlerweile son elekdronischer störsender entwickelt (der aber wohl als hochkriminell eingestuft werden und strikt verboten wird)

tjoo

Feindbilder sind schon immer wichtig gewesen, um den leuten Geld und Leben abzuknöpfen - heute der böse arabische terrorist (der in Deutschland ein so gutes Leben hat, das es hier bestimmt nicht zu anschlägen kommt - zudem gibs ja noch ausbildung und finanzielle unterstützung), gestern die bösen Russen (obwohl der gesamte W*****auer Pakt schon beim einm***** in die Tschechei gegen einen sich nur passiv zur wehr setzenden Gegner die größten Probleme hatte), vorgestern wars das internationale Judentum (und isses in den Köpfen nicht weniger lieber Mitmenschen noch heute), davor der französische Erbfeind.........

heii richtig spass machtz doch, beim telefonieren Schlüsselwörter zu benutzen, die zu einer computergesteuerten aufzeichnung des Gespräches führen :-D

oder in chats irgendwelche amokläufe anzukündigen - wenn dann das SEK deine Bude stürmt, dann is richtig paaaahrdy :aua:

Willkommen in der Bananenrepublik Deutschland

Moin Moin,

also zum Thema Datenschutz fällt mir was ein, was wir bei uns auf Arbeit unheimlich witzig fanden:
ich bin Mitarbeiter eines Rechenzentrums einer großen deutschen Behörde, die Sozialdaten noch und nöcher speichert (einfach, weil es für die Arbeit dieser Behörde wichtig ist). Ist auch soweit okay, die Serversicherheit ist hier enorm hoch und wird auch echt ernst genommen. In diesem Zusammenhang flatterte uns letztes Jahr ein Schreiben irgendeines Ministeriums (wie das Teil genau hieß weiß ich nicht mehr) ins Haus, in dem wir als "Geheimnisträger" betitelt wurden und diverse Fragen beantworten mussten, ob wir deutsche Staatsangehörige sind, ob wir Kontakt mit ausländischen Staatsbürgern haben oder hatten, welche Staatsangehörigkeit diese haben bzw. hatten, ob unser Lebenspartner eine andere Staatsangehörigkeit hatte etc. Der ganze Fragebogen sollte nach Ausfüllen zum einen an den BND gehen und zum anderen in unsere Personalakte.
Ich sagte wir fanden das witzig. Erstmal. Weil wir erstmal dachten das sei irgendeine Art Scherz. Bei EInstellung in dieser Behörde muss man nämlich sowieso einen Amtseid leisten, das man keine Daten weitergibt blabla...das übliche. Damit sah ich das als geklärt an. Und dann dieser Wisch...
Die Administratoren dieser Behörde haben ein eigenes, sicheres Forum, und ich sag euch: da gings ab. Schlussendlich hat niemand von uns diesen Wisch unterschrieben, es ist derzeit noch eine Klage anhängig unseres Haupt-Personalrates, ob man von uns verlangen kann das Ding zu unterschreiben, Ende ist offen.
Der Witz an der Sache ist, das wir nicht mal an irgendwelche Sozialdaten herankommen - diese Daten werden auf dem Hauptserver gespeichert, der in einer deutschen Stadt steht und an den man nur rankommt wenn man SuperAdmin-Rechte hat, die wir nicht haben und auch gar nicht wollen. Wir kommen lediglich an die Daten ran an die auch jeder andere Mitarbeiter der Behörde rankommt. Da fühl ich mich dann schon irgendwie ver*****t.
Wir haben uns ne Zeitlang dann "Geheimnisträger Nummer 1" genannt und so, aber eigentlich ist nichts daran witzig :-/
Einerseits wird hier offenbar mit Kanonen auf Spatzen geschossen, andererseits werde ich in meinem täglichen Leben überwacht und beobachtet das einem schlecht werden kann, und niemanden kratzt es. Die Politik kann ich absolut nicht begreifen. Eigentlich stellt uns unser eigener Staat doch unter permanenten Dauerverdacht. Kann man sich das eigentlich verbieten indem man den Staat auf üble Nachrede verklagt?
Ich versuch da noch Galgenhumor aufzubringen, aber eigentlich sehe ich es wie ihr: ich hab resigniert. Und das allergrellste ist das ein Großteil unserer Bürger das auch noch toll finden. Fragt man Otto-Normalbürger auf der Gasse, von den Leuten kommt dann oft noch die Aussage: "Wenn es hilft gegen die Gewalt und den Terror zu kämpfen", und dabei kriegen die Leute das patriotische Glitzern in die Augen. Wenn es nicht so traurig wäre wäre es zum Lachen....

Zitat:

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Zitat von Kheeran

Fragt man Otto-Normalbürger auf der Gasse, von den Leuten kommt dann oft noch die Aussage: "Wenn es hilft gegen die Gewalt und den Terror zu kämpfen", und dabei kriegen die Leute das patriotische Glitzern in die Augen. Wenn es nicht so traurig wäre wäre es zum Lachen....

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Das ist ja immer das geniale was diese Republik geschafft hat, ne Demokratur aufzubauen, wo die Leute alle glauben
das sie ne tolle Demokratie haben und ganz stolz drauf sind, gleichzeitig in den Köppen aber eh ne Diktatur drin haben.

Das beste Beispiel war für mich früher immer als es hiess :
Die armen Typen in der DDR .. die werden ja so verfolgt .. die dürfen nichtmal demonstrieren .

Aber wenn hier wer demonstrierte kam von gleicher Seite :
Richtig das die Bullen die Niederknüppeln .. sollen Arbeiten gehen die Faulen Säcke .. Bei Adolf wäre das nicht passiert.

tja, da hast wohl leider recht;

wenn man dann noch dazu nimmt, das hier in diesem schönen Lande, indem es eine wirklich einmalige Verfassung gibt, die alle demokratischen Möglichkeiten eröffnet, ein Korruptionslevel herrscht, das wohl auf der ganzen welt eine Spitzenposition einnimmt........

Zitat:

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Zitat von Beldin

Richtig das die Bullen die Niederknüppeln .. sollen Arbeiten gehen die Faulen Säcke .. Bei Adolf wäre das nicht passiert.

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:-D

und das is richtig witzig, wenn man bedenkt, das die Regierung gerade diese Leute schon wieder so behandelt; denn Korruption, Niedrigstlöhne, Demonstrationsverbote, Parteienverbote und Schießbefehl sind ja mittlerweile wieder traurige Realität geworden.
.....und niemand merkts :moo:

das ganze zeigs was die regierung da abzieht wird wohl auch mit unter dafür dienen, dass sie ihr eigenes zeugs vertuschen können. aber man muss auch hier wieder aufpassen. wie weit kann man gehen bevor es irgendwie ärger geben kann. man wird ja auch nicht aufgeklärt, wie weit man gehen kann etc. und dann heißt es plötzlich, man hat die linie überschritten.



hat das mal wer ausprobiert schlüsselworte am telefon zu sagen? *g*