Durch die Verringerung der Gruppengrößen soll es sich doch nicht mehr auszahlen, lediglich eine zahlenmäßig starke Gilde zu sein (was ich sehr positiv empfinde).Zitat:
Eine Gilde dagegen ist eine Institution, wo Spieler zusammenkommen, um gemeinsame Ziele zu verfolgen. Also eher ein Zweckbündnis, wo die persönlichen Beziehungen im Hintergrund stehen und man die Leute nach Klassen oder Spielweise auswählt (rp-guild, raid-guild usw.). Ähnlich wie in einer Firma.
IMHO wird es in einer normal-großen Gilde mit ca. 20 bis 30 Leuten genug Raum für Individualität und Kontaktpflege geben. Das hängt natürlich sehr stark von der jeweiligen Gilde und deren Aktivitäten ab. Bei dem zwangsläufigen Hype bei Release, denke ich schon daß genügend Leute vorhanden sein werden um eine Gruppe zu finden mit der man gerne umgeht, nicht nur des Erfolgs wegen. Gemeinsame Erfolge mit Gefährten statt "irgendwelchen Zweck-Usern" geben einem doch ein viel intensiveres Spielgefühl. Das macht für mich den Sinn einer Gilde aus. Der Verfall von Gilden zu "Firmen" wie man es z.B. bei DAOC häufig beobachten konnte, hat meiner Meinung nach nichts mehr mit dem Grundgedanken einer RPG-Gilde zu tun (Ich mach nochmal drei Kreuze das PvP am Anfang keine Rolle spielt). Erfreulich finde ich den allgemein guten Umgangston der EQ2-Community bisher, der doch Hoffnung auf ein gutes Spielerlebnis macht. :)
Ich würde daher auch zu Idee 3 tendieren.
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